René Groebli
„..leidenschaftliche Suche nach subjektivem Ausdruck und fotografischer Poesie (…), zwischen Bewegung und „Still-life“, zwischen Realität und Traum, zwischen Magie und Melancholie.“ (Ausstellungstext Kunsthaus Zürich, 1999)
„..leidenschaftliche Suche nach subjektivem Ausdruck und fotografischer Poesie (…), zwischen Bewegung und „Still-life“, zwischen Realität und Traum, zwischen Magie und Melancholie.“ (Ausstellungstext Kunsthaus Zürich, 1999)
09.10.1927 in Zürich, Schweiz
Der Bund
„Traumbilder eines Trotzkopfs”
Weltwoche
“fotografische Liebesgedichte”
Magie der Schiene 35 Gelatin silver Print 1980er – GROEB13903
Magie der Schiene 7 Gelatin silver Print 1980er – GROEB13875
Magie der Schiene 5 Gelatin silver Print 1980er – GROEB13873
Geboren 09.10.1927 in Zürich, Schweiz.
Großen Einfluss auf das frühe fotografische Werk René Groeblis hatten seine Freunde, die bekannten Schweizer Fotografen Jakob Tuggener und Robert Frank. Die Subjektivität in Robert Franks Werk beschäftigte René Groebli und führte ihn hin zu seiner eigenen subjektiv-poetischen Bildsprache. Groebli wollte fotografieren, was nicht greifbar ist: Bewegung, Dynamik und Geschwindigkeit – wie bei „Magie der Schiene“, einem wegweisenden Fotoessay, welcher 1949 entstand und in einem Zusammenspiel von Rauch, Geruch, Landschaft, Romantik und Stimmung die französische Dampfeisenbahn als Symbol der Kraft versinnbildlicht hat und Gefühle – wie bei „Das Auge der Liebe“, ein fotografisches Liebesgedicht, ein Werk voll zeitloser Poesie, welches 1953 entstand.
Auch der Fotograf Edward Steichen, damals bereits Kurator am Museum of Modern Art (MoMA) in New York, war beeindruckt von der Serie „Das Auge der Liebe“, welche 1954 als kleines Buch in einer Auflage von 1000 Stück erschien. Zusammen mit Robert Frank kam Edward Steichen 1953 nach Zürich, um für sein großes Ausstellungsprojekt „The Family of Man“ zu recherchieren. Steichen besuchte den damals 26- jährigen Fotografen Groebli, dessen sitzender Akt aus der vorliegenden Serie er sogleich für die renommierte fotografische Sammlung des MoMA erwarb. Außerdem wurde Groebli von ihm zur Teilnahme an der Ausstellung „The Family of Man“
eingeladen, die später weltweit in zahlreichen Museen gezeigt wurde.
Die verspätete Hochzeitsreise von René Groebli und seiner Frau Rita im Jahre 1953 führte die beiden nach Paris und Südfrankreich. Die dort entstandene Serie ist eine Konzentration auf eine zeitlich kurze und emotionale Situation. Die Bilder bestechen durch die Schönheit der Bewegungen, das Spiel mit der Silhouette, dem gedämpften Licht, den tiefen Schatten, dem Kontrast von Schärfe und Unschärfe, dem Verhüllen und Enthüllen. Sie leben von der Andeutung und der Assoziation. Man erblickt Stilleben, ein Interieur des Hotelzimmers, einen Blick aus dem Fenster, gar eine Szene im benachbarten Cafe – aber im Mittelpunkt steht etwas, das der Fotograf mit den Augen der Liebe betrachtet: seine Frau Rita.
2016 Early Work , Bildhalle, Kilchberg, Switzerland
2015 Early Work , Galerie Esther Woerdehoff, Paris, France
2012 Rétrospective , Fondation Auer Ory, Hermance, Switzerland
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